Diskretion
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Diskretion

Damit ein Firmenverkauf an eine Drittpartei erfolgen kann, werden Kaufinteressenten über unterschiedliche Vermarktungskanäle auf die zum Verkauf stehende Firma aufmerksam gemacht. Die zentrale Herausforderung besteht darin, dass einerseits keine Informationen an ungeeignete oder nicht vertrauenswürdige Kaufinteressenten gelangen, andererseits eine breite Vermarktung nötig ist, um eine starke Verhandlungsposition zu erreichen. Die Business Broker AG arbeitet daher mit verschiedenen Vorgehensweisen und Instrumenten, die sicherstellen, dass sowohl ein diskreter Verkaufsprozess als auch das Finden von geeigneten Kaufinteressenten erfolgreich umgesetzt werden können.

Die Vertraulichkeitserklärung

Eine Vertraulichkeitserklärung ist eine Vereinbarung zwischen dem Berater des Betriebsinhabers und den potenziellen Käufern, die regelt, wie und in welchem Rahmen der Interessent Informationen über das Unternehmen bekommt und wie er mit diesen Informationen umzugehen hat.

Die Vereinbarung beinhaltet unter anderem die Pflicht, über die geschützten Informationen strengstes Stillschweigen zu bewahren. Die zugestellten Informationen dürfen ausschliesslich vom Interessenten selbst genutzt werden. Will der Kaufinteressent sich bei seinem Vorhaben ebenfalls beraten lassen, so hat er sicherzustellen, dass alle von ihm einbezogenen Mitarbeiter und Berater, die bereitgestellten Informationen ausschliesslich zur Prüfung des Verkaufs verwenden und einer mindestens gleichwertigen Vertraulichkeitserklärung unterliegen. Des Weiteren wird in den Vertraulichkeitserklärungen definiert, dass zum Betriebsinhaber, seinen Mitarbeiter und zu mit dem Inhaber oder dem Unternehmen in Verbindung stehenden Parteien kein direkter Kontakt aufgenommen werden darf.

Die Business Broker AG gewährleistet ihren Mandanten, dass jeder Kaufinteressent, der Unterlagen zu unseren Projekten erhält, im Vorfeld eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnet hat. Diese wird alle 2 Jahre erneuert, damit der potenzielle Käufer seine Pflichten in Erinnerung behält.

Vertraulichkeitserklaerung
Vertraulichkeitserklaerung

Der Fragenkatalog

Ein weiteres Instrument, um den Streuverlust bei der Vermarktung zu minimieren und dem Betriebsinhaber Transparenz und damit ein gewisses Mass an Kontrolle über den Verkaufsprozess zu ermöglichen, ist der Fragenkatalog. Der Fragenkatalog muss vor dem Versand des Firmenprofils von den Kaufinteressenten beantwortet werden und gibt Aufschluss über die Beweggründe, Vision und finanzielle Situation eines potenziellen Käufers. Kaufinteressenten, die nicht das passende Profil mitbringen und/oder allfällige Mitbewerber des zum Verkauf stehenden Unternehmens sind, können so einfach aussortiert oder in einer auf sie zugeschnittenen Vorgehensweise gehandhabt werden.

Fragenkatalog
Fragenkatalog

Anonymisierte Daten

Kaufinteressenten, die die fachlichen und finanziellen Anforderungen der Verkäuferschaft erfüllen, können nur gefunden werden, wenn gewisse relevante Informationen über das Unternehmen preisgegeben werden. Daher wird in der Vorbereitungsphase eines Verkaufs das Firmenprofil erstellt. Das Firmenprofil beinhaltet unter anderem die Skizzierung von Betriebsabläufen, Offenlegung der Kunden- und Mitarbeiterstruktur sowie Lieferantenbeziehungen und die Darstellung von Geschäftszahlen. Es bildet die Grundlage auf der der Kaufinteressent entscheidet, ob das zum Verkauf stehende Unternehmen für ihn von Interesse ist.

Je nach Marktsituation und Wunsch des Betriebsinhabers können die Daten in diesem Dokument mehr oder weniger anonymisiert werden. Aufgrund der Datenschutzbestimmungen werden sämtliche Kunden-, Mitarbeiter- und Lieferantendaten standardmässig anonymisiert.

Vor dem Erstversand an die Kaufinteressenten wird das Firmenprofil mit dem Inhaber besprochen und dessen Freigabe eingeholt.

Anonymisierte Daten
Anonymisierte Daten