SWOT-Analyse
SWOT steht für strengths, weaknesses, opportunities, and threats oder eben auch Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren. Anhand der SWOT-Analyse lassen sich diese vier Faktoren eines Unternehmens analysieren. Sie wird eingesetzt, um sowohl die Wettbewerbsposition zu bewerten als auch eine strategische Planung zu entwickeln.
Die SWOT-Analyse soll interne und externe Aspekte miteinbeziehen und dadurch einen realistischen und faktenbasierten Blick auf die Stärken und Schwächen eines Unternehmens oder dessen Branche liefern. Daraus folgend soll sie helfen, riskante Annahmen in Frage zu stellen und noch unbekannte Schwachstellen aufzudecken.
Üblicherweise wird die SWOT-Analyse als Matrix in einem 2x2-Raster dargestellt. Diese Veranschaulichung lässt Zusammenhänge und Widersprüche zwischen den einzelnen Faktoren feststellen, um sie anschliessend im Detail untersuchen zu können.
Strenghts (Stärken)
Stärken beschreiben, worin sich Unternehmen aus einer internen Perspektive auszeichnet. Sie stellen klare Vorteile dar und ermöglichen eine klare Unterscheidung von Mitbewerbern.
Weaknesses (Schwächen)
Schwächen hindern ein Unternehmen daran, die optimale Leistung zu erbringen. Hierbei handelt es sich um Bereiche, in denen sich das Unternehmen verbessern muss, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Wie bereits bei den Stärken, wird auch hier eine interne Perspektive eingenommen.
Opportunities (Chancen)
Chancen stellen Gelegenheiten dar, welche dem Unternehmen ermöglichen, Wettbewerbsvorteile zu generieren. Sie ergeben sich aus Situationen ausserhalb des Unternehmens und erfordern einen Blick auf das, was in Zukunft geschehen könnte.
Threats (Gefahren)
Ähnlich wie bei der Analyse der Chancen, wird bei der Untersuchung von Gefahren eine externe Sichtweise eingenommen. Entsprechend wirken sich die Gefahren von aussen negativ auf ein Unternehmen aus. Diese gilt es zu antizipieren, um frühzeitig Massnahmen ergreifen zu können.